AUFTRITT STATT OASCHTRITT!

(c) Gerhard Haderer

Österreichische Künstler*innen, Sportler*innen und Unternehmer*innen setzen gemeinsam ein Zeichen!
mit einer einzigartigen Bildinszenierung der Wiener Kunst- und Kulturseele als Botschaft

...eine Wiener Ansichtskarte aus schweren Zeiten...

Die Gitarren liegen am Boden, Pfannen und Gläser sind seit Monaten blitzblank, der Nachhall des Lachens unserer Bühnen verstummt langsam. Österreich will endlich wieder stattfinden.

 

Auftritt statt Oaschtritt!

 

Die Corona-Krise hat im Laufe des Jahres 2020 die gesamte Welt getroffen. Außergewöhnliche Maßnahmen, vor allem in Form nie da gewesener Einschränkungen waren die Folge. Kaum ein Land oder eine Branche blieb davon verschont, doch der Umgang der Politik mit ihren KünstlerInnen, Selbständigen und den Bürgern im Allgemeinen stößt zurecht auf heftige Kritik. Nicht aufgrund der zweifelsfrei notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, sondern aufgrund der untragbaren wirtschaftlichen Situation und dem Mangel an Transparenz, die offenbar nur „gewissen Freunden“ und elitären Kreisen vorbehalten ist.

Die Politik appelliert stets an ein gesundes Maß an Eigenverantwortung in der Bevölkerung, verfolgt aber gleichzeitig keine Enabling-Strategien und nimmt den Menschen damit in vielerlei Hinsicht die Möglichkeit ihre Verantwortlichkeit in der größten Gesundheitskrise des letzten Jahrhunderts unter Beweis zu stellen. Stattdessen wird die breite Masse durch Ungenauigkeit in den Prognosen, Perspektivlosigkeit im kurz- bis mittelfristigen Plan und lächerliche Kindergartenmetaphern – Stichwort „Babyelefant“ – für dumm verkauft, während einige „gleicher“ behandelt werden als andere. Die Bevölkerung ist nicht dumm und verdient einen Diskurs auf Augenhöhe, Gleichbehandlung und gelebte Transparenz.

 

Konkret kritisieren wir mit unserem Gigapixelprojekt „Auftritt statt Oaschtritt“ den Umgang der Regierung mit Kunst, Kultur, Gastronomie und Teilen des heimischen Sports. Es handelt sich hier durchwegs um Bereiche, die unsere Seele, unsere Kreativität und unseren Optimismus widerspiegeln und wichtige Katalysatoren für unser soziales Leben sind. So ist es zumindest nach unserer eigenen Einschätzung – die Politik dürfte hier anderer Meinung sein.

Ein verantwortungsvoller Umgang mit der COVID-19-Pandemie ist als Basis für jegliche Handlungen in den Jahren 2020 und nun auch 2021 natürlich eine Selbstverständlichkeit. Dies ist ein Anspruch, den die Politik an jede und jeden ihrer denkenden Bürgerinnen und Bürger stellen darf und den wir als unsere Pflicht akzeptieren. Doch wichtige Pflichten ohne entsprechende Rechte akzeptieren wir nicht. In zu vielen Bereichen, sei es bei Konzerten, in Restaurants oder im Fußballstadion bewies die Bevölkerung, dass sie den Anforderungen an die gesamte Gesellschaft gewachsen ist und vorbildlich agiert, sobald ihr etwas „erlaubt“ wird. Dass der Öffentlichkeit nun dennoch wichtige Ventile verwehrt bleiben, während anderen Betätigungsfeldern völlig außer Relation stehend Tür und Tor geöffnet werden, ist ein Schlag ins Gesicht derer, die die Pandemie ernst nehmen und gewillt sind, sich an Regeln zu halten.

 

Social Distancing ist eine mangelhafte Definition. Korrekter wäre aktuell Physical Distancing, worum es schlussendlich geht und dessen Umsetzbarkeit von tausenden Fans und Lokalbesuchern mehrmals eindrucksvoll bewiesen wurde. Trotzdem ist es die soziale Komponente, die von der Politik beschnitten wurde. Konzerte, Kabaretts und Lesungen finden nicht statt, Sportveranstaltungen in riesigen Stadien finden vollständig unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, Wirte und Bars dürfen nicht aufsperren. Es sind dies die Brennpunkte unseres sozialen Lebens und wir zeigen uns solidarisch mit denjenigen, die uns unterhalten, bewirten oder auf irgendeine Art und Weise begeistern wollen, während ihnen von der Politik die kalte Schulter gezeigt wird.

Künstlerinnen und Künstler, Sportlerinnen und Sportler, Gastronominnen und Gastronomen sind Leistungsträger unserer Gesellschaft und verdienen es nicht, mit Almosen und schwammigen Zukunftsaussichten abgespeist zu werden. Es sind deren kreative und häufig auch mutige Handlungen, die uns als Gesellschaft glücklicher und damit in weiterer Folge auch produktiver machen. Kunst und Kultur, Sport und Gastronomie sind wesentliche Bausteine für einen gesunden Geist – und ein gesunder Geist ist ebenso wichtig wie ein gesunder Körper. Die Handlungen der Regierung und der Umgang mit der überbegrifflichen Kultur-Szene bewirken jedoch das Gegenteil des gewünschten Effekts. Die Menschen halten sich immer weniger an Regeln, Verschwörungstheoretiker nehmen sich die Plattform, die sie haben wollen, kurzum: Die Bevölkerung vernachlässigt ihre Pflichten.

 

Angesichts des Umgangs mit weiten Teilen der Bevölkerung ist dies allerdings wenig verwunderlich. Deshalb appelliert die österreichische Kunst- und Kulturszene an die Politik: Lasst uns auftreten, lasst uns unterhalten, Zuseher begeistern, Gäste bekochen und bewirten! Lasst uns gemeinsame Enabling-Strategien umsetzen, die auf einer guten Balance aus Pflichten und Rechten basiert. Gebt uns auch die Freiheit den einen oder anderen Fehler zu machen, um daraus zu lernen und dadurch die Pandemie wohl noch besser verstehen zu können. Aber behandelt uns nicht wie „Menschen zweiter Klasse“, weil ihr die soziale Wichtigkeit unseres Handelns anders einschätzt, als die Millionen Menschen, die gerade jetzt auf einen kleinen Silberstreif am Horizont hoffen – den WIR ihnen geben können und gerne geben werden!

 

[ Lukas Hüller, Daniel Mandl, Robert Wagner ]

Limitierte Bildproduktion und Werbemöglichkeiten zugunsten des
Vereins KÜNSTLER HELFEN KÜNSTLERN (Künstlerheim Baden)

Making Of / Impressionen

Making Of Pictures by Kurt Kainrath & raiRau7

Österreichische Künstler*innen setzen gemeinsam ein Zeichen!
mit einer einzigartigen Bildinszenierung der Wiener Musikseele als Botschaft

...ein Kunstprojekt mit dem Potential zum KULTSTATUS

Limitierte Bildproduktion und Werbemöglichkeiten zugunsten des
Vereins INTEGRATIONSHAUS Wien

KAMAMA Production konzipiert das Staged Event Kunstprodukt – eine visuelle Inszenierung einer Botschaft, eines Events, seiner Zuschaueretc., sowie der zugehörigen Marke(n) oder Logo(s). Es werden spektakuläre, einzigartige Bilderwelten erschaffen. Hinter den innovativen Konzepten stecken der österreichische Fotokünstler Lukas M. Hüller und der Projektentwickler Daniel Mandl.

STAGED BAND ist eine erstmalige Idee und Umsetzung in der österreichischen Musikgeschichte, die talentiertesten Wiener Nachwuchskünstler*innen aus der Musikszene, flankiert von alten Größen dieses Segments, mit einer gemeinsamen Bildinszenierung ein kollektives Statement zu setzten.

Die photographische Darstellung und Inszenierung der Künstler*innen im kultigen Wiener Szenebeisl Café Anzengruber, wird die Seele mehrerer Aspekte der Wiener Kultur zum Ausdruck bringen.

Das Kunstprojekt ist einerseits Imagekampagne für Integration & Zusammengehörigkeit, aber auch ein einzigartiges Zeitzeugnis der Wiener Musiklandschaft sowie Publicity für alle Teilnehmenden Künstler und hat gleichzeitig einen karitativen Nutzen: Aus den Verkaufserlösen dieser urig-witzigen und komplexen Fotoinszenierung wird der Verein Integrationshaus unterstützt - um einem der wohl wichtigsten Themen unserer Zeit positiv zu begegnen.

Die teilnehmenden Musikerinnen und Musiker wurden im März 2018 an vier Shooting-Tagen in Szene gesetzt, das finale Gesamtbild (bestehend aus hunderten Einzelaufnahmen zusammengeführt als magischer Moment!) wird im September 2018 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Der Dank gilt vor allem den teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:

Willi Resetarits, Der Nino aus Wien, Marianne Mendt, Ernst Molden, Natalie Ofenböck, Birgit Denk, Lukas Lauermann, pauT, Raphael Sas, David Wukitsevits, Attwenger, Naked Lunch, Beatrix Neundlinger, Voodoo Jürgens, Clara Luzia, Roman Gregory / Alkbottle, Titus Vadon / Polkagott, Georgi / Russkaya, Pompadur & Band, Erika Pluhar, 5/8erl in Ehr’n, Tini Kainrath, Skero, Boris Bukowski, Conchita, Maria Bill, Roland Guggenbichler, Slavko Ninic / Tschuschenkapelle, Gerald Votova, Klaus Trabitsch, Sir Tralala, Stefan Bernheimer, Violetta Parisini, A Life A Song A Cigarette, Alicia Edelweis, Blind Petition, Insingizi, Lakis, Roland Neuwirth, Mosa Sisic, Harri Stojker, Mary Broadcast, Vladigerov Brothers, Schiffkowitz, Sibylle Kefer.

Making Of / Impressionen

Die Kamama OG, bestehend aus dem Fotografen Lukas Hüller und dem Community- und Projekt-Entwickler Daniel Mandl, ist eine Initiative zur Konzeptionierung von kreativen Werbestrategien um Botschaften, Projekte, Events oder Produkte innovativ in relevanten Zielgruppen zu positionieren. Um dies zu ermöglichen, werden häufig unkonventionelle Wege eingeschlagen, die mitunter Abläufe vereinfachen und zugleich das Ergebnis optimieren.

Hüller absolvierte die Meisterklasse für Fotografie in Brüssel und verschrieb sich der inszenierten und der Gigapixelfotografie, die außergewöhnliche und spektakuläre Bildwelten ermöglicht. Der vielfach preisgekrönte Wiener ist zudem Initiator der Projekte Child Of Play, Staged Family und Teilhaber der Kamama OG.

Daniel Mandl gründete im Jahr 2001 die Fußball-Community austriansoccerboard.at, die heute eine der größten vereinsübergreifenden Communities weltweit ist, sowie 2011 das Taktik- und Hintergrundportal abseits.at. Er ist Geschäftsführer von drei Unternehmen, deren Fokus auf Internet und neuen Medien liegt.

Wir inszenieren SIE, Ihre Familie, Ihre Freunde, Ihr Business...

Ihre STAGED FAMILY Fotografie ist ein Auftragskunstwerk realisiert mit der Technik der Gigapixelfotografie. Es entsteht also eine eigens für den Auftraggeber inszenierte Fotogeschichte als vermeintliche Momentaufnahme, zusammengefügt aus vielen einzelnen Aufnahmen. Dadurch wird ein multiples Auftreten von Personen innerhalb einer Bildinszenierung ermöglicht aber auch eine enorme Detailgenauigkeit durch die extrem hohe Bildauflösung erreicht.

Die Bildsprache und der Fotostil des Wiener Fotokünstlers Lukas M. Hüller ziehen sich wie ein roter Faden mit zeitadäquaten Entwicklungen durch sein künstlerisches und kommerzielles Schaffen. Die magische und faszinierende Erscheinung Ihres fertigen STAGED FAMILY entsteht durch einen komplexen, künstlerischen und technischen Prozess - vom Storyboard über Produktion bis zur finalen Bildbearbeitung.

STAGED FAMILY Auszeichnungen:
LONDON INT. CREATIVE COMPETITION 2016
INT. COLOR AWARDS Los Angeles 2017

 

Besonderer Dank an Tommy & Café Anzengruber, alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler,
insbesondere Nino Mandl, Niki Heinelt vom Integrationshaus, Kurt Keinrath (Fotostudio & Licht), Georg
Zumbulev (Post Production), Mauricio Gorget (Video Content), Georg Eberwein (Produktionsassistenz),
Tanja Tatzgern (Set-Deko), Gerhard Altenberger und Martin & Dominique Scheriau.

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